Warum junge Menschen so wichtig sind

«Wir müssen am Leben bleiben, um diese Arbeit zu leisten»

«Wir müssen am Leben bleiben, um diese Arbeit zu leisten»

Für eine Generation, die Lösungen für den Frieden schaffen kann

Für eine Generation, die Lösungen für den Frieden schaffen kann

Effektive Jugendbeteiligung – Ein Wunschdenken der UNO-Policy Ebene?

Effektive Jugendbeteiligung – Ein Wunschdenken der UNO-Policy Ebene?

Odara Brazil – Eine Organisation bekämpt die Diskriminierung von Jugendlichen und Rassismus

Odara Brazil – Eine Organisation bekämpt die Diskriminierung von Jugendlichen und Rassismus

In den Bereichen Friedensförderung, Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit wurden junge Menschen traditionell entweder als Opfer oder Täter:innen in Konflikten oder lediglich als Projektziele und Begünstigte betrachtet. Das Bild der Jugend in Konfliktsituationen hat sich jedoch gewandelt und zur Formulierung der Agenda für Jugend, Frieden und Sicherheit (Youth, Peace, and Security Agenda, YPS) geführt (UNSCR 2250, 2015). Diese Agenda ist die erste der Vereinten Nationen, die Jugendliche als wichtige Akteur:innen für einen nachhaltigen Frieden anerkennt. Doch wie sieht dies in der Realität aus? Wie setzen sich junge Menschen tatsächlich zivilgesellschaftlich für den Frieden ein und werden in Entscheidungsprozesse auf lokaler, nationaler, regionaler und internationaler Ebene einbezogen? Was ist der Mehrwert eines solchen Engagements?

In dieser neuen Ausgabe des à propos gehen KOFF-Mitglieder der Frage nach, wie wichtig es ist, den Frieden durch das aktive Engagement junger Menschen zu fördern. Sie betonen das transformative Potenzial von jugendgeleiteten Initiativen und die Notwendigkeit, junge Stimmen in die Friedensförderung einzubeziehen. Durch die Auseinandersetzung mit praktischen Strategien und den Austausch von Erfolgsgeschichten und Herausforderungen will diese Ausgabe wertvolle Einblicke geben, wie das Engagement von Jugendlichen im Einklang mit der YPS-Agenda und darüber hinaus wirksam gefördert werden kann.

Ich wünsche eine angeneheme Lektüre.

Redakteurin des KOFF Magazins, Sanjally Jobarteh

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