Strukturierung des Journalismus im Exil in einer zunehmend autoritären Welt
Fondation Hirondelle war schon immer bestrebt, Medien in Krisenregionen direkt zu unterstützen, um einen Raum für einen umfassenden Dialog zu schaffen. Manchmal sind die Angriffe auf die Pressefreiheit jedoch so weit fortgeschritten, dass dies nicht mehr möglich ist. Journalist:innen werden ins Exil gezwungen, um Inhaftierung, Gewalt und dem Tod zu entgehen, nur weil sie über Fakten berichten, insbesondere in autoritären Ländern oder in Ländern, die sich in einem Konflikt befinden.
In dieser 13. Ausgabe von Mediation kommen Journalist:innen im Exil aus Gaza, Eritrea, Myanmar und Russland zu Wort, die von ihren Reisen ins Exil und ihren Erkenntnissen darüber berichten, wie man unter schwierigsten Bedingungen sicher und bei Verstand bleibt, sowie korrekt berichtet.